Brückenillumination setzt ein strahlendes Zeichen für die Innenstadt

Bürgermeister-Smidt-Brücke sendet Botschaft - Senatorin Ünsal: „Wir machen das Licht an!“

Unter dem Motto „Wir machen das Licht an!“ schlägt Bremen ein neues Kapitel in der Inszenierung seiner urbanen Architektur auf und verwandelt eine verkehrliche Herausforderung in eine Chance zur Aufwertung. Ab heute, dem 27. November 2024, erstrahlen auf beiden Seiten der Bürgermeister-Smidt-Brücke Lichtbotschaften.

In Zusammenarbeit mit der CityInitiative Bremen Werbung e.V. und umgesetzt vom renommierten Gestaltungsunternehmen Luminar, wurde die Brücke mit einer künstlerischen Lichtinstallation ausgestattet. Diese markiert gleichzeitig den Auftakt der Veranstaltungsreihe „Lichter der City“, die vom 3. bis 19. Januar 2025 historische Gebäude und zentrale Orte der Bremer Innenstadt kunstvoll illuminiert. Die Veranstaltung verwandelt das urbane Herz Bremens in eine strahlende Galerie – in diesem Jahr begleitet von Maßnahmen im Rahmen des Brückenbaus.

Senatorin Ünsal: Ein Symbol für Fortschritt und Gemeinschaft

Die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung, Özlem Ünsal, hebt die Bedeutung der Beleuchtung hervor: „Mit der Brückenillumination und „Lichter der City“ setzen wir ein starkes Zeichen für die Weiterentwicklung unserer Innenstadt. Das Licht auf der Bürgermeister-Smidt-Brücke verbindet nicht nur die linke und die rechte Weserseite Bremens, sondern steht auch für die Verbindung von Tradition und Zukunft in unserer Stadtentwicklung. Gemeinsam gestalten wir eine Innenstadt, die sich durch Attraktivität, Lebendigkeit und Zusammenhalt auszeichnet – auch mit und vor allem trotz der verkehrlichen Einschränkungen.“

„Die Illumination als begleitende Maßnahme zur Brückensperrung wertet das herausfordernde Thema positiv auf und setzt neue Impulse: Wir freuen uns demnach sehr über die transparen-te und nun auch emotional aufgeladene Kommunikation, die auch das innerstädtische Weih-nachtsgeschäft unterstützt“, so Jens Ristedt, Vorsitzender der CityInitiative Bremen Werbung e.V. „Zudem möchten wir uns ausdrücklich für die konstruktiven Abstimmungsprozesse zur Baustelle bedanken und freuen uns, dass dank Frau Senatorin Ünsal auch in 2025 die Bremer Innenstadt wieder mit „Lichter der City“ neu erstrahlen wird.“

„Wat mutt, dat mutt.“ – Die Brücke als leuchtendes Statement

Die Botschaft „Wat mutt, dat mutt“, die die Brücke nun erstrahlen lässt, ist mit Augenmerk ge-wählt.: Dieses traditionelle Bremer Sprichwort symbolisiert Entschlossenheit und Pragmatis-mus – Eigenschaften, die das Sanierungsprojekt der Brücke, das seit dem 4. November läuft, prägen. Die Wahl dieser Worte unterstreicht die Bereitschaft, Herausforderungen anzunehmen und gemeinsam Lösungen zu finden. Senatorin Ünsal ergänzt: „Das Sprichwort ‚Wat mutt, dat mutt.‘ passt perfekt zu diesem Projekt. Es drückt aus, dass wir Verantwortung übernehmen und notwendige Aufgaben entschlossen anpacken. Diese Sanierung ist ein wichtiger Schritt für die Zukunft unserer Stadt und ein gemeinsames Vorhaben, bei dem alle ihren Beitrag leisten.“

Die Sanierungsmaßnahmen an der Bürgermeister-Smidt-Brücke sind notwendig, um die Verkehrsinfrastruktur langfristig zu sichern und modernisieren. Die Botschaft und die Lichtkunstinstallation machen die Brücke dabei zu einem sichtbaren Symbol für Fortschritt und Zusammenhalt.

Auftakt zu den „Lichtern der City“

Die Illumination der Bürgermeister-Smidt-Brücke leitet die Veranstaltung „Lichter der City“ ein, die vom 03. bis 19. Januar 2025 zahlreiche Gebäude, Plätze und historische Fassaden in der Bremer Innenstadt erstrahlen lässt. Organisiert von der CityInitiative Bremen in Zusammenarbeit mit bremischen sowie internationalen Künstlerinnen und Künstlern, verwandelt das Event, das dieses Jahr von der Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung finanziell unterstützt wird, die Innenstadt in eine einzigartige Bühne für Lichtkunst.

Weitere Informationen zum Programm und den illuminierten Gebäuden finden Sie unter: www.bremen-city.de/de/veranstaltungen/lichter-der-city/

Bilder: GfG / Gruppe für Gestaltung, Michel Iffländer