Zukunft der Bürgermeister-Smidt-Brücke: Reparaturen im Zeitplan, Verkehrsfreigabe und Folgen für den ÖPNV

Die derzeit laufende Reparatur der Zuganker zur Vermeidung der vollständigen Sperrung der Brücke unterhalb der Bürgermeister-Smidt-Brücke sind im Zeitplan und werden – wie geplant – voraussichtlich bis zum 28. Februar 2025 abgeschlossen sein. An der Verkehrsfreigabe zum 1. März 2025 halten wir fest. Dennoch muss die Belastung des Bauwerks bis zum notwendigen Neubau – ein Vorhaben, das viel Zeit in Anspruch nehmen wird – gesteuert werden.

Seit mehreren Jahren läuft die vom Bund vorgeschriebene Nachrechnung des Brückenbauwerks, die wichtige Erkenntnisse zur verbleibenden Nutzungsdauer der Bürgermeister-Smidt-Brücke liefert. Es ist bekannt, dass sich die Brücke in einem schlechten und sanierungsbedürftigen Zustand befindet.

Ergebnisse des Nachrechnungprozesses

Infolge des Nachrechungsprozesses liegt ein eine neue Lage vor. Diese bestätigt, dass die Brücke nach der laufenden Reparatur der Zuganker für Fußgänger:innen, Radfahrer:innen und den motorisierten Individualverkehr freigegeben werden kann. Allerdings resultiert daraus eine weitere Prüfung für die Nutzung durch den öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV), also Busse und Straßenbahnen. Aus diesem Grund arbeiten das Amt für Straßen und Verkehr (ASV) sowie die Senatorin für Bau, Mobilität und Stadtentwicklung (SBMS) eng mit der BSAG zusammen.

Unser Ziel ist es, die bestmögliche Lösung für Bremens Bürger:innen und Fahrgäste zu finden. Dabei müssen jedoch stets die Restnutzungsdauer der Brücke und ihr Zustand berücksichtigt werden. Alle derzeitigen Maßnahmen dienen daher dazu, den Betrieb der Brücke bis zu einem Neubau aufrechtzuerhalten. Sobald uns belastbare Erkenntnisse zur Nutzung der Bürgermeister-Smidt-Brücke durch den ÖPNV vorliegen, werden wir diese natürlich kommunizieren.